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MINT-freundliche Schule

Weiterer Schritt zur Öffnung der Schule nach außen

Gymnasium Burgkunstadt als „MINT-freundliche Schule" zertifiziert und ausgezeichnet

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„Schule soll sich nach außen öffnen"- so lautet ein Motto der aktuellen Bildungspolitik, nicht nur in Bayern, nicht nur an den weiterführenden Schulen. Am Gymnasium Burgkunstadt hat man diesbezüglich einen weiteren Schritt vollzogen: Die Schule wurde am Münchner Flughafen als eine von sechs oberfränkischen Bildungseinrichtungen als „MINT-freundliche Schule" zertifiziert und ausgezeichnet.

 

Das Kürzel MINT steht dabei für „Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik" und wird verwendet für Schulen, die es schaffen, in besonderem Maße das „Interesse für Mathematik, Naturwissenschaften und Technik" zu wecken. Die Schülerinnen und Schüler sollen die grundlegenden Kompetenzen erwerben, die sie für eine entsprechende berufliche Ausbildung oder ein Hochschulstudium brauchen", so Bildungsstaatssekretär Georg Eisenreich bei der Preisverleihung.

Unter anderem mit Aktivitäten, wie der Begabtenförderung in Mathematik durch die „Querden-ker", der „Jugend forscht"-Gruppe in Biologie und Chemie, naturwissenschaftliche P-Seminare in Zusammenarbeit mit einheimischen Firmen, Vermittlung von Schülerinnen in technische Berufsfelder am „girls-day" oder auch der Kooperation mit der Uni Bayreuth und der Umweltstation in Weismain im Rahmen je eines biologischen Wald- und Bienenprojektes, konnte das Burgkunstadter Gymnasium die Expertenkommission im Rahmen eines dreistufigen Verfahrens überzeugen.

Fortan ist dadurch „eine besondere Förderung von Seiten der Wirtschaft in einem Qualitäts- und Werteprogramm für MINT-freundliche Schulen möglich", wie der Vorstandsvorsitzende der Initiative „MINT Zukunft schaffen" Thomas Sattelberger erläuterte. Dieses Angebot umfasst beispielsweise Workshops zur Berufs- und Studienorientierung oder Fortbildungen für Lehrkräfte. So ist dieses Prädikat eine gute Möglichkeit, sich über das geknüpfte Netzwerk aus Wirtschaft, Politik und Schule konsequent weiterzuentwickeln. Denn als eine Schule, die einen besonderen Schwerpunkt auf die MINT-Fächer legt, ist das Gymnasium Burgkunstadt damit für Schülerinnen und Schüler, für Eltern sowie vor allem für Unternehmen erkennbar.

Schulleiter Thomas Meier, die für die Bewerbung zuständige Bio-/Chemie-Fachbetreuerin Dr. Melanie Fischer-Geiger sowie die beiden in diversen „MINT"-Bereichen aktiven Q12-Schüler Anna Blahetek und Johannes Wickles nahmen die Auszeichnung entgegen.

-cv-

 

Zum Foto:
Große Ehre am Münchner Flughafen: Das Gymnasium Burgkunstadt wurde als „MINT-freundliche Schule" ausgezeichnet: Von links: Dr. Christof Prechtl (vbw-Vereinigung der Bayerischen Wirtschaft), Thomas Meier (Schulleiter), Anna Blahetek (Schülerin Q12), Dr. Melanie Fischer-Geiger (Fachbetreuerin B/C), Johannes Wickles (Schüler Q12), Georg Eisenreich (Staatssekretär im Staatsministerium für Bildung und Kultus), eine Vertreterin vom Partnerunternehmen ECDL, Thomas Sattelberger (Vorsitzender für "MINT-Zukunft schaffen")

Foto: cv