Naturwissenschaften prägen die Gesellschaft und bilden heute einen wesentlichen Teil unserer kulturellen Identität. Alle naturwissenschaftlichen Disziplinen sind stark miteinander verwoben und haben für die Medizin und in den Bereichen Ernährung, Gentechnik, Biotechnologie und Umwelt hohe gesellschaftliche Relevanz.

Wir sehen es als unsere Aufgaben an neben der reinen Wissensvermittlung unsere Schüler für naturwissenschaftliche-technische Berufe vorzubereiten oder aber auch Grundlagen für die aktive Teilhabe an öffentlichen Diskussionen zu legen.

Achtung vor dem Lebendigen und Verantwortlichkeit des Menschen für sein Handeln sollen dabei Ziele sein. Ab Beginn der Schullaufbahn am Gymnasium können unsere Schüler zusätzlich zum üblichen Fächerkanon in Gruppen wie „Jugend forscht“ oder später im „Biologisch-chemischen Praktikum“ der Qualifizierungsstufe auch experimentelle Fähigkeiten und Fertigkeiten erwerben.

Über alle Jahrgangsstufen hinweg werden von der Fachschaft naturwissenschaftliche Projekte, häufig mit externen Partnern (wie z.B. Umweltstation Weismain, Universität Bayreuth oder Erlangen, nanoTruck des BMBF, Umweltabteilung der Firma Baur, etc.), angeboten, um ständig den Bezug zur Lebenswelt auch herzustellen. Nicht nur eintägige Exkursionen wie in diesem Jahr zur Technikausstellung nach Nürnberg sondern auch mehrtätige Forschungsaufenthalte wie am Kerschensteiner Institut des Deutschen Museums München oder der Fakultät für Organische Chemie der Universität Siegen gehören für uns zur naturwissenschaftlichen Bildung am Gymnasium.

Unser Wunsch ist es weiterhin möglichst viele junge Menschen für Naturwissenschaften zu begeistern und die Neugierde für naturwissenschaftliche Phänomene ein Leben lang aufrecht zu erhalten.

Dr. Melanie Fischer-Geiger