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Mit den Römern auf Tuchfühlung - Alltagskultur der Römer spielerisch erkunden

Sich einmal wie eine vornehme Römerin kleiden mit Tunika, Umhang und allem, was  sonst noch dazu gehörte, sich wie ein stolzer römischer Senator in Toga mit Purpurstreifen fühlen – das haben Schülerinnen und Schüler der 7d mit ihrer Lateinlehrkraft Anne Höh am Ende des Schuljahres ausprobiert.

Da unsere Fachschaft Latein über zahlreiche Kleidungsstücke im Römer-Stil verfügt, konnte es gleich losgehen.

Abgerundet wurde das Ganze durch die römischen Flechtfrisuren, an denen sich einige Schülerinnen versuchten.

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Wer keine Lust auf Verkleidung hatte, durfte einen anderen Aspekt der römischen Alltgaskultur kennenlernen:

Das antike Mühlespiel. Die Regeln sind schnell zu verstehen und so konnte der Spielspaß starten.

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Text und Bilder:

StRin Anne Höh

Antike Mythologie zum Leben erweckt: Geschichtenerzähler Martin Ellrodt begeistert mit Ovids Metamorphosen

Unter dem Titel „Ovid. Alles wandelt sich“ erfüllte am Dienstag, dem 12. März 2024, die spannende Welt der antiken Mythologie die Aula unseres Gymnasiums, als der großartige Geschichtenerzähler Martin Ellrodt für Schülerinnen und Schüler der 9. bis 12. Jahrgangsstufe die Metamorphosen des römischen Dichters Ovid zum Leben erweckte.

Gerzaehler Ovid

Mit beeindruckender Lebendigkeit und einem tiefen Verständnis für die zeitlosen Geschichten Ovids entführte Martin Ellrodt seine Zuhörerschaft in die Welt der antiken Mythologie. Der Geschichtenerzähler verstand es, die „roten und Schicksalsfäden“ ganz im Sinne von Ovids „carmen perpetuum“ so zu verknüpfen, dass ein Netz aus Erzählungen gesponnen wurde, welches die Aufmerksamkeit der Zuhörerschaft fesselte. Die Schülerinnen und Schüler lauschten gebannt, während sie in die tiefen Abgründe der menschlichen Seele und der göttlichen Macht eintauchten, die in den Metamorphosen so meisterhaft dargestellt werden.

Text und Bild: Christine Hollenbach

„Wie die Römer einst gekämpft haben“ - Geschichts – und Lateinunterricht als echtes Erlebnis

Nicht „Hannibal ante portas!“ („Hannibal vor den Toren!“), sondern „Ein Römer innerhalb der Tore!“ hieß es am 4. November 2019 am Gymnasium Burgkunstadt zum dritten Mal innerhalb der letzten 10 Jahre. Denn in Gestalt von Herrn Josef Geisberger, einem Mitglied der Historikergruppe „Monumentum vividum“ von der Universität Regensburg, die sich der experimentellen Archäologie verschrieben hat, kam quasi die Antike leibhaftig nach Burgkunstadt.

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