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Die Milch macht ́s!? Erfolgreiche Experimente rund um die Milch beim Wettbewerb ,,Experimente antworten‘‘

Etwa 20 junge Forscherinnen und Forscher aus den Jahrgangsstufen 6 – 10 des Gymnasiums Burgkunstadt nahmen wieder am Landeswettbewerb ,,Experimente antworten‘‘ des Staatsinstituts für Schulqualität und Bildungsforschung teil. Für ihre hervorragenden naturwissenschaftlichen Leistungen wurden sie dabei vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung mit Urkunden belohnt. In diesem MINT‐Wettbewerb müssen die jungen Talente abwechslungsreiche und anspruchsvolle Aufgaben lösen, Experimente durchführen und ihre Ergebnisse und Beobachtungen dokumentieren und auswerten.

2 Messgerät zur Unterscheidung verschiedener Milchsorten

Dieses Mal lautete das Motto ,,Die Milch macht ́s?" Die teilnehmenden Schülerinnen und Schüler experimentierten dabei über mehrere Wochen mit der Milch. ,,Mit dem Lebensmittel Milch lassen sich mit einfachen Mitteln, die man auch zu Hause in der Küche findet, spannende Versuche durchführen‘‘, so Kerstin Reichenberger. Die Schülerinnen und Schüler sollten die vier Hauptbestandteile von Vollmilch recherchieren und nach einer einfachen und ungefährlichen Methode suchen, um drei der vier Bestandteile nachzuweisen. Aber Milch ist nicht gleich Milch, im Supermarkt gibt es inzwischen eine große Auswahl an Milchalternativen, wie zum Beispiel solche auf Hafer- oder Sojabasis. Mithilfe eines selbst gebauten Messgeräts sollten die jungen Forscher verschiedene Milchsorten und -alternativen voneinander unterscheiden. Beim Vermischen von Milch mit unterschiedlichen Lebensmittelfarben erzeugten sie durch Kontakt mit einem Tropfen Spülmittel faszinierende Farbbilder. Schließlich fanden sie kreative Rezepte für Milchshakes und berechneten deren Nährstoffgehalt. Bei der Zubereitung der Shakes waren ihrer Fantasie keine Grenzen gesetzt.

1 Nachweis der Hauptbestandteile von Vollmilch

„Durch den Wettbewerb „Experimente antworten“ sollen die Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 bis 10 Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften entwickeln“, so Kerstin Reichenberger. „Dreimal pro Schuljahr wird eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können. – Unsere Mädchen und Jungs haben das wieder toll umgesetzt!“

3 Farbspiele verschiedener Milchsorten und Spülmittel

4 Rezepte für einen Milchshake

Schulleiterin Lydia Münch schloss sich den Glückwünschen an.

Am Ende des Tages waren sich alle einig: „Die Milch macht’s und Experimentieren macht Spaß!“

,,Sehen, Staunen und Experimentieren‘‘ - Grundschulkinder der Region werden zu kleinen Forschern

Auch in diesem Schuljahr war an vier Vormittagen kurz vor Weihnachten für ca. 220 Viertklässler aus den acht Grundschulen der Region Spektakuläres geboten. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe hatten die Grundschulkinder für einen Vormittag zu einem Forscherlabor ans Gymnasium eingeladen, um mit ihnen gemeinsam zu experimentieren und verschiedenste Phänomene des Alltags zu erforschen.

Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin Frau OStDin Lydia Münch und einer kurzen Sicherheitsbelehrung, bei der wichtige Experimentierregeln erklärt wurden, stand eine Chemieshow auf dem Programm, bei der die Mädchen und Jungen aus dem Staunen nicht herauskamen. Egal ob mit Mr. Schoki im All, bei dem Versuch mit dem Flaschengeist, der Hexensuppe, oder bei der berühmten Elefantenzahnpasta – die jungen Zuschauer waren stets begeistert.

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Nach der Chemieshow ging es erst so richtig los, denn nun durften die Viertklässler an neun Stationen naturwissenschaftliche Phänomene beobachten und dabei in Eigentätigkeit zu kleinen experimentierenden Forschern werden. Dabei warteten auf die Grundschulkinder interessante Versuchsanordnungen, die das Biochemische Praktikum vorbereitet hatte. Die Kleinen konnten an diesem Vormittag unter Anleitung der Großen ihren Forscherdrang so richtig ausleben und vielen naturwissenschaftlichen Fragestellungen aus den Bereichen Physik, Chemie und Biologie auf den Grund gehen.

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So lernten sie u.a., wie man eine Taschenlampe selbst herstellen kann und experimentierten mit einer Flüssigkeit, die zwischen fester und flüssiger Form wechseln kann. Und wenn nach diesem Vormittag die Neugier und Freude am Experimentieren geweckt wurde: alle der kennengelernten Versuche können mit dem Forscherheft auch zu Hause nochmal ausprobiert werden!

Alle Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer waren stark beeindruckt von der Freude und der Faszination der Kinder, von deren Entdeckergeist und Forscherdrang. Ein nicht zu übersehender Effekt war auch, dass die „Großen“ lernen und sehen konnten, was es heißt, selbst Lehrer zu sein.

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Kerstin Reichenberger

 

Chemieshow – Faszinierende Experimente mit „Feuerpause“

Chemie kann auch sehr unterhaltend sein. Das haben unsere Aufführungen in den vergangenen Jahren gezeigt. Leider kam Corona dazwischen und hat uns eine dreijährige Zwangspause beschert. Doch am Abend des 24.6. war es endlich wieder so weit: Mit einem Mix aus Musik und Chemie verzauberten die Mitglieder des Biologisch-Chemischen Praktikums der Q11 unter Leitung von Andreas Schmitt das zahlreich erschienene Publikum im Chemiesaal 331.

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