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Buntes Experimentieren, strahlende Forscher: Gym Buku brilliert beim Wettbewerb ,,Experimente antworten‘‘

In der 2. Runde des Landeswettbewerbs ,,Experimente antworten‘‘ nahmen etwa 900 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern teil, der unter dem Motto ,,Jetzt wird’s bunt!‘‘ stand. Vom Gymnasium Burgkunstadt waren sechs Schülerinnen und ein Schüler mit von der Partie. Sie führten Experimente durch, bei denen nicht nur ihre Fähigkeiten, sondern auch ihre Kreativität und ihr Engagement unter Beweis gestellt werden mussten.
Zunächst experimentierten sie mit Zuckerwürfeln, Wasser und Lebensmittelfarbe und beobachteten, wie sich die Zuckerwürfel langsam auflösten und sich die Farben vermischten.
A Bild Zucker
 
Außerdem stellten sie verschiedene Naturfarbstoffe her, indem Sie aus Obst und Gemüse wie Blaukraut, Rucola und verschiedenen Beeren einen Sud herstellten, welcher zum Färben von Textilien oder zum Malen geeignet ist. Es entstand ist eine breite Farbstoffpalette voller leuchtender Farben. In einem weiteren Versuch wurden die hergestellten Farbstofflösungen mit Wasser, Speiseessig, Natron und Soda versetzt und der pH-Wert ermittelt.
 
A Bild pH Wert
 
 Zuletzt wagten sie sich an die Herstellung von Straßenmalfarben.
 
A Straßenmalkreide 1
A Straßenmalkreide 2
 
Für ihre Leistungen wurden die sieben Schüler vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung mit Urkunden belohnt. Die Schulleiterin Lydia Münch (hinten links) sowie die betreuende Lehrkraft Kerstin Reichenberger (hinten rechts) lobten die Schülerinnen und Schüler für ihren Forschungseifer.
 
Das Anliegen des Wettbewerbs ,,Experimente antworten‘‘ ist es, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken. Dreimal pro Schuljahr wird den Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5-10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen gestellt, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können. Aktuell läuft die 3. Runde des Landeswettbewerbs zu dem Thema „Licht“.
 
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Softdrinks und Fruchtsäfte unter der Lupe: 13 neugierige Forscherinnen und Forschern beim Wettbewerbs ,,Experimente antworten‘‘ erfolgreich

Etwa 1500 Schülerinnen und Schüler aus ganz Bayern nahmen in diesem Schuljahr mit ihren naturwissenschaftlichen Experimenten an der ersten Runde des Wettbewerbs ,,Experimente antworten‘‘ teil, der dieses Jahr unter dem Motto ,,It´s Party Time‘‘ durchgeführt wurde.

ExpAnt24

Am Gymnasium Burgkunstadt waren 13 neugierige Forscherinnen und Forscher aus der 9. Jahrgangsstufe mit von der Partie. Mit beeindruckendem Geschick fingen sie das aus den Softgetränken entweichende Kohlenstoffdioxid in Luftballons ein und testeten die Eigenschaften dieses Gases an einem brennenden Teelicht. Sie bestimmten außerdem den Zuckergehalt von Softgetränken im Vergleich zu verschiedenen Fruchtsäften.

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Zusätzlich führten sie eine Testreihe durch, um herauszufinden, ab welcher Zuckermenge ein Getränk als süß empfunden wird und ob die Farbe des Getränks darauf einen Einfluss hat. Das Ergebnis zeigte jedoch eine starke Abhängigkeit von der jeweiligen Testperson.

Schließlich wurden die jungen Forscherinnen und Forscher kreativ und stellten ein eigenes Softgetränk her. Für ihre hervorragenden naturwissenschaftlichen Leistungen wurden sie dabei vom Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung mit Urkunden belohnt. Das Anliegen des Wettbewerbs „Experimente antworten“ ist es, Freude am Experimentieren und an den Naturwissenschaften zu wecken. Dreimal pro Schuljahr erhalten Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufen 5 bis 10 eine Experimentieraufgabe zu einem naturwissenschaftlichen Phänomen, die sie selbstständig zuhause mithilfe von Alltagschemikalien und -geräten aus Drogerie und Baumarkt bewältigen können.

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Entdecker unterwegs: Grundschulkinder auf Forschungsreise im Gym Buku

In diesem Schuljahr erlebten rund 240 Viertklässler aus den neun Grundschulen der Region an vier aufregenden Vormittagen kurz vor Weihnachten eine Entdeckungsreise der besonderen Art. Die Oberstufenschülerinnen und -schüler hatten die Grundschulkinder zu einem Forscherlabor ans Gymnasium eingeladen, um gemeinsam zu experimentieren und verschiedenste Phänomene des Alltags zu erkunden.

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Der Tag startete mit einer Begrüßung durch die stellvertretende Schulleiterin, Frau StDin Ingelore Dück und einer kurzen Sicherheitsbelehrung, in der wichtige Experimentierregeln vermittelt wurden. Im Anschluss erlebten die Kinder eine mitreißende Chemieshow, bei der sie von einem Staunen ins nächste gerieten. Egal ob bei ,,Mr. Schoki im All", dem Versuch mit dem brennenden Geldschein, der Hexensuppe oder der berühmten Elefantenzahnpasta – die jungen Zuschauer waren stets in den Bann gezogen.

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Nach dieser beeindruckenden Einführung ging das Abenteuer erst richtig los. Die Viertklässler durften an acht Stationen naturwissenschaftliche Phänomene beobachten und dabei selbst zu kleinen experimentierenden Forschern werden.

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Die interessanten Versuchsanordnungen, vom Biochemischen Praktikum vorbereitet, ermöglichten es den Kleinen, unter Anleitung der Großen ihren Forscherdrang in den Bereichen Physik, Chemie und Biologie auszuleben. Die Palette der Stationen war breit gefächert: Von der Herstellung eines ,,Universums im Glas‘‘ bis hin zum Experimentieren mit einer Flüssigkeit, die zwischen fester und flüssiger Form wechseln kann. Und falls dieser Vormittag die Neugier und die Freude am Experimentieren entfacht hat, können alle Versuche mithilfe des Forscherhefts auch zu Hause noch einmal durchgeführt werden.

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Die Begeisterung und Faszination der Kinder, ihr Entdeckergeist und Forscherdrang, hinterließen einen bleibenden Eindruck bei allen Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Oberstufenkurses. Ein unübersehbarer Effekt war ebenfalls spürbar: Die ,,Großen" hatten die Gelegenheit, zu lernen und zu sehen, was es bedeutet, selbst Lehrer zu sein.

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Kerstin Reichenberger