Der ehemalige Bundespräsident Richard von Weizsäcker hat einmal gesagt: „Es ist normal, verschieden zu sein.“ Diese Aussage trifft den Kerngedanken der Inklusion, die davon ausgeht, dass ohnehin jeder Mensch verschieden ist und Heterogenität folglich die Normalität und nicht die Ausnahme ist. Dieser Idee folgend, soll sich das System an das Individuum anpassen und nicht umgekehrt.
Überträgt man dieses Konzept auf den Kontext der Schule, erwächst die Aufgabe, Kinder und Jugendliche entsprechend ihrer Talente, Fähigkeiten, Einschränkungen und Beeinträchtigungen bestmöglich zu fördern. Unterschiedliche Förderschwerpunkte können beispielsweise die Bereiche körperliche Beeinträchtigungen, Sinnesbeeinträchtigungen oder unterschiedliche Ausprägungen von Lese-Rechtschreib-Störungen betreffen. Maßnahmen zur individuellen Unterstützung, Nachteilsausgleiche und die Möglichkeit des Notenschutzes sollen geeignete Rahmenbedingungen schaffen, um die Schülerinnen und Schüler im Unterricht und in Leistungserhebungen individuell zu unterstützen.
Am Gymnasium Burgkunstadt sind die stellvetretende Schulleiterin StDin Ingelore Dück und die Schulpsychologin StRin Dorothee Maier Ansprechpartnerinnen für alle Fragen zum Thema Inklusion.
Beratungsgespräche sind täglich nach Vereinbarung möglich.
Kontaktaufnahme:
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