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Mittelstufe Plus startet am Gymnasium Burgkunstadt

Zwei der drei 8. Klassen testen in der Pilotphase den Plus-Zug

 

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Kein Nachmittagsunterricht und einfach mehr Zeit in den einzelnen Fächern für den Stoff, das sind die Gründe, weshalb sich 56 der insgesamt 82 Achtklässler für die Mittelstufe Plus entschieden haben. Nach den ersten drei Wochen Schule ist die Bilanz durchwegs positiv.

Auch wenn man den Unterschied noch nicht so stark merkt, zwei Fächer weniger in der 8. Klasse (Musik und Geographie wurden in die Jahrgangsstufe 9+ verschoben) und Heimgehen, wenn die anderen noch bleiben müssen, ist sicherlich das Beste an der Mittelstufe Plus. Der Unterricht und die Lehrer, v.a. in den Fremdsprachen, sind entspannter, machen nicht so viel Druck, bemerkt ein Schüler aus dem Mittelstufe Plus-Zweig. Für das etwas langsamere, aber intensivere Vorgehen wurden eigens neue Stoffverteilungspläne erstellt. Denn der Stoff, der bislang in drei Jahren absolviert werden musste – „Und da muss man schon kräftig auf's Tempo drücken!", so eine Französischlehrkraft, – kann jetzt auf vier Jahre verteilt werden. Es bleibt einfach mehr Zeit zum Üben und Vertiefen. Und das eine oder andere Schmankerl ist zusätzlich drin, wie englische Songs übersetzen oder im Deutschunterricht eine Literaturverfilmung analysieren.
Die freien Nachmittage nutzen G9-Schüler ganz unterschiedlich – im Fußballverein, mit Freunden, beim Ballett oder tatsächlich mit Lernen: Das umfangreiche Förderangebot der Schule wird auch von den G 9-Schülern sehr gerne angenommen.

BCh