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Frostige Forschungen in Corona-Zeiten

Schneeballschlacht, Schlittenfahren, Schlittschuhlaufen: Die eisigen Temperaturen und der Schnee erlaubten uns allen in den letzten Wochen tolle Wintererlebnisse.

Heute möchte ich euch aber noch ein weiteres frostiges Forscher-Experiment zeigen, das dank der eisigen Temperaturen perfekt für den Unterricht zu Hause geeignet ist. Denn im Klassenzimmer funktioniert dieses nämlich nicht!

Nach dem LehrplanPLUS Chemie werden in der achten Jahrgangsstufe die Aggregatzustände und Aggregatzustandsänderungen behandelt. Diese Änderung möchte ich euch hier auf spektakuläre Weise zeigen.

Durch die extreme Kälte wird das kochend heiße Wasser „schockgefrostet“, also änderte sich der Aggregatzustand schlagartig von flüssig zu fest.

Achtung: Das Experiment funktioniert nur ab -15°C und auch nur mit siedend heißem Wasser! Bitte führt es daher nicht durch!

Übrigens können auch Seifenblasen bei extremer Kälte gefrieren. Denn auch hierbei ändert sich der Aggregatzustand von flüssig in fest.

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Iris Drewest, Chemielehrerin