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Veste Coburg

Schüler des Gymnasiums auf der fränkischen Krone

 

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Am 1712.2918 besuchten die 7. Klassen zusammen mit Frau Oehl, Herrn Berth und Herrn Klein im Rahmen des Geschichtsunterrichts die Veste Coburg, auch als fränkische Krone bekannt.


Die Schüler bekamen im Rahmen einer Führung u.a. die Rüstkammer, das Jagdzimmer, das Lutherzimmer oder die Kutschenhalle zu sehen. Anhand von Rüstungen, Gewehren, Jagdwaffen oder prunkvollen Gläsern erhielten die Schüler so einen kleinen Einblick in das Leben der Ritter und Adeligen im Mittelalter und der Frühen Neuzeit. Ein Highlight waren die beiden Hochzeitskutschen, die als einzige Kutschen der damaligen Zeit heute noch voll fahrtüchtig sind. Dies mag wohl daran liegen, dass beide, obwohl reich verziert und vergoldet, nur ein- bzw. zweimal gefahren wurden, nämlich bei einer Fürstenhochzeit, für die sie speziell angefertigt wurden. Anhand dieser unzähligen Kostbarkeiten wurde zudem sehr gut deutlich, wie groß die soziale und finanzielle Diskrepanz zwischen Herrscherhaus und einfachem Volk war.
Besonders beeindruckend war außerdem ein Zimmer, das nur selten zugänglich ist: Dieses ist komplett mit Holzintarsien verkleidet, die allesamt Jagdszenen zeigen, woran man eindrücklich erkennen kann, welchem Hobby die Coburger Herzöge am liebsten nachgingen.
Zu guter Letzt durften freiwillige Schüler auch noch einen echten Ritterhelm und einen Handschuh einer Ritterrüstung anprobieren. Kaum vorzustellen, wie sich die Ritter mit einer kompletten Rüstung mit ca. 30 - 40 kg gefühlt haben müssen.


Text Kle / Bilder Ber