Großer Erfolg für das P-Seminar „Friedenserziehung“
Schüler drehen preisgekrönten Kurzfilm und spenden Preisgeld für die Ukraine
Ein bemerkenswertes Projekt des Gymnasiums Burgkunstadt wurde jetzt mit einem Preis ausgezeichnet: Das P-Seminar „Friedenserziehung am Gymnasium Burgkunstadt“, bestehend aus 13 engagierten Schülerinnen und Schülern unter der Leitung von Oberstudienrätin Brigitte Herold (5. von links), erreichte beim bayernweiten Schülerwettbewerb „Wege zum Frieden“ des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge den 3. Platz.
Im Mittelpunkt des Seminars stand die Frage, wie Frieden im schulischen und gesellschaftlichen Umfeld erlebbar und vermittelt werden kann. Als Ergebnis entstand ein aufwendig produzierter Kurzfilm, der verschiedene Perspektiven auf das Thema Frieden beleuchtet. Unterstützt wurde das Projekt von Till Mayer, Journalist beim Obermain-Tagblatt, Dhany Sahm, Jugendoffizier der Bundeswehr, sowie Alfons Hrubesch und Susanne Werner von der Opferhilfe Oberfranken.
Bei der Preisverleihung lobte der Bezirksgeschäftsführer des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge in Oberfranken, Herr Robert Fischer (6. von links), den hohen gestalterischen und inhaltlichen Anspruch des Films. Besonders hob er die „vorbildliche Zusammenarbeit zwischen dem Volksbund und dem Gymnasium Burgkunstadt“ hervor. Neben der Urkunde erhielten die Schülerinnen und Schüler ein Preisgeld von 250 Euro. Der neue Schulleiter des Gymnasiums Burgkunstadt, Herr Oberstudiendirektor Matthias Schneider (rechts), der bei der Preisverleihung ebenfalls zugegen war, zeigte sich sichtlich erfreut über den Erfolg des P-Seminars und brachte dies durch anerkennende Worte gegenüber den Schülerinnen, Schülern und ihrer Kursleiterin zum Ausdruck.
Nach der feierlichen Übergabe ließen die Seminarteilnehmer den erfolgreichen Tag bei einem gemeinsamen Pizzaessen ausklingen. Einstimmig beschlossen sie, den Großteil des Preisgeldes an die Hilfsinitiative „Helfen macht Spaß“, die von Till Mayer ins Leben gerufen wurde, für die Unterstützung von Menschen in der Ukraine zu spenden.
Der prämierte Kurzfilm kann hier angesehen werden – ein eindrucksvolles Zeugnis dafür, dass Frieden nicht nur ein Unterrichtsthema, sondern eine gelebte Haltung ist: kreativ, solidarisch und mit Herz.
cv