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Abitur – die Zukunftschance für unsere Kinder!

 

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Warum sollte mein Kind auf das Gymnasium?

 

Viele Eltern – gerade in unserer ländlichen Region – fragen sich, weshalb sie ihre Kinder, die für ein Gymnasium geeignet sind, an unser Gymnasium schicken sollen.
Diese Frage ist verständlich, schließlich kennen in unserer Region nicht alle Eltern den Weg am Gymnasium aus eigener Erfahrung und sehen sich leider oft mit vielen Vorurteilen und Fragen konfrontiert:
Kann ich meinem Kind in all den Fächern am Gymnasium helfen? – Wie viel Nachmittagsunterricht wird mein Kind haben? – Kann es den Anforderungen eines Gymnasiums eigentlich genügen? Etc. etc. etc.
Um Ihnen und auch Ihren Kindern Ängste zu nehmen und hoffentlich mit vielen unberechtigten Vorurteilen aufzuräumen, das Wichtigste gleich vorweg:
Jedes Kind, das in der vierten Klassen die Eignung für das Gymnasium bekommen hat, d.h. einen Notendurchschnitt von 2,33 oder besser erreicht hat, ist auch wirklich für das Gymnasium geeignet und wird es – wie unsere Erfahrung zeigt – im Regelfall erfolgreich absolvieren.


Wie steht es um den viel gescholtenen Nachmittagsunterricht?

 

In den neuen fünften und sechsten Klassen gibt es normalerweise keinen Nachmittagsunterricht. Von der siebten bis zur zehnten Klasse wird voraussichtlich an einem Nachmittag Unterricht stattfinden. 

 

Muss ich meinem Kind helfen?


Nein. Haben Kinder – gerade am Anfang des ersten Jahres – noch Schwierigkeiten, dann gibt es neben Förderkursen und natürlich der Betreuung durch die Lehrkräfte auch die Möglichkeit, die offene Ganztagsschule zu nutzen, in der Ihre Kinder an einem oder an mehreren Tagen in der Woche bis 16:00 Uhr betreut werden können.


Sind die Anforderungen zu schaffen?


Alle Kinder, die den Übertritts-Notendurchschnitt erreicht haben, schaffen normalerweise auch das Gymnasium. Viele Vorurteile von immens hohen Durchfallerquoten und unglaublichen Anforderungen, vom sogenannten „Aussieben am Gymnasium" stammen noch aus einer Zeit, in der es weder ein neues neunjähriges Gymnasium, noch moderne kompetenzorientierte Lehrpläne gab.

 

Wie schaut das Gymnasium von heute aus?


Unser Gymnasium heute ist modern aufgestellt, nimmt sich der ihm anvertrauten Schülerinnen und Schüler an und macht sie fit für die Anforderungen der Berufs- und Studienwelt von heute und von morgen. Zahlreiche Kooperationen mit Partnern aus der Industrie und Wirtschaft sowie viele Projekte mit umliegenden Hochschulen und Universitäten ermöglichen es unseren Schülerinnen und Schülern, frühzeitig Kontakte zu knüpfen und sich begehrte Lehrstellen oder Hochschulstudienplätze zu sichern.
Eines aber sollten Eltern unbedingt bedenken, wenn es um das Thema Übertritt an eine weiterführende Schule geht:
Das Gymnasium ist die Schule, die speziell mit ihren Lehrkräften, ihrem Fächerkanon und ihrem Lehrplan auf die begabten Schülerinnen und Schüler der Grundschule zugeschnitten ist. Hier werden die Kinder nicht nur auf unterschiedlichste Weise gefördert, sondern auch gefordert. Es wird den Kindern auch manches – natürlich altersgerecht und pädagogisch aufbereitet – abgefordert, um sie in ihrer Entwicklung weiterzubringen, ihre Persönlichkeit zu stärken und sie zu befähigen, in ihrem späteren Leben Führungspositionen zu begleiten.
Und künftige Führungskräfte werden bereits jetzt händeringend von Industrie, Wirtschaft und Handel gesucht! Nicht zuletzt deshalb besuchen in anderen Städten bis zu 60% eines Jahrgangs das Gymnasium, während im Landkreis Lichtenfels nur knapp 40% diesen Weg gehen und so vielen Kindern ein Weg versperrt bleibt, den andere Kinder in anderen Regionen Bayerns schon längst gehen.


Gymnasiale Bildung heißt also Zukunftschancen schaffen für unsere Kinder.


Deshalb: Wer die Begabung hat, sollte diese nicht brach liegen lassen und unbedingt den direkten und erprobten Weg zum Abitur gehen.

 

Thomas Meier

Schulleiter des Gymnasiums Burgkunstadt

Allgemeine Informationen

Im Zuge des von der Staatsregierung eingeführten Konzepts zur individuellen Lernzeit und des Flexibilisierungsjahres in der Mittelstufe hat das Gymnasium Burgkunstadt im Schuljahr 2013/14 ein eigenständiges Konzept zur frühzeitigen Erkennung von Förderbedarf durch individuelle Beratung für Schüler entwickelt: Neben die bisher übliche kontinuierliche Erfassung und Beobachtung der Leistungsentwicklung durch die Fachlehrkräfte und Klassenleiter sowie regelmäßige Leistungsstandmitteilungen und Rückmeldungen an Schüler und Eltern in Form der Notenberichte und Zeugnisse tritt an unserer Schule daher ein weiteres Element – die sogenannten „Feedbackgespräche“.

Zunächst wurden die Gespräche nur mit den Schülern der 9. Klassen durchgeführt. Aufgrund der durchgängig positiven Rückmeldungen seitens aller Beteiligten werden seit dem Schuljahr 2018/19 diese Gespräche in etwas verkürzter Form auch in den 5. Klassen abgehalten.

 

Was bedeutet Feedback?

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Wozu Feedback?

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Wie laufen die Feedbackgespräche ab?

Vorher:

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* In den 5. Klassen gibt es einen gemeinsamen Gesprächsbogen

 

Währenddessen:

  • Ca. fünfzehnminütiges Gespräch zwischen SchülerIn und Klassenleitung (in der 9. Klasse mit Unterstützung der Beratungslehrkraft)
  • Besprechung der Feedbackbögen anhand der vorausgegangenen Aufzeichnungen
  • ggf. Ergänzung des Gesprächsprotokolls und Unterzeichnung aller Parteien

 

Nachher:

  • Gesprächsprotokolle werden über die Schüler an die Eltern zur Unterzeichnung weitergegeben
  • ggf. Elterngespräche, Fördermaßnahmen, Einbindung von Beratungslehrkraft oder Schulpsychologie
  • Ablage im Schülerakt

 

Worin bestehen die Inhalte der Feedbackgespräche?

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