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Norwegen – Trolle, Natur und Schönheit

Das Erasmus+-Projekt „Mi lugar en el mundo“ des Gymnasiums Burgkunstadt macht auch in den kühleren Monaten des Jahres keine Pause. Erneut machten sich somit fünf Schülerinnen als Teilnehmer mit ihren Begleiterinnen, den Lehrkräften Petra Ringelmann-Blank und Jutta Vogel, auf die Reise, um eine ganze Woche in Stavanger in Norwegen zu verbringen und am Projektthema „Schönheit und Natur“ zu arbeiten.

Prekeistolen

Mit im Gepäck waren folgende Fragen: Norwegen - was erwartet uns da? Sind Polarlichter zu sehen? Was macht den Zauber der Fjorde aus? Wie sind die Schulen? Welche Attraktionen bietet Stavanger? Wie wird es in den Gastfamilien sein? Viele Fragen führten letztlich zu vielen Antworten, wie der folgende Erfahrungsbericht der Lehrerinnen und Schülerinnen zeigt.

Stavanger ist die viertgrößte Stadt Norwegens mit ca 130.000 Einwohnern und liegt im Süden der Westküste am Byfjord. Ursprünglich eine Handels- und Fischerstadt erfuhr sie in den 70er Jahren mit den Ölbohrungen einen rasanten Aufschwung und ist heute international geprägt und Universitätsstadt. Sie ist nicht nur berühmt für ihre Ölplattformen, sondern auch für wunderschöne Sandstrände und Dünenlandschaften. Typisch ist auch die Architektur der weißen oder bunten Holzhäuser. Überall in der Stadt sind Lichterketten und -bänder installiert, was schon darauf hinweist, dass es in Norwegen später hell und früher dunkel wird. Allerdings waren natürlich keine Polarlichter zu sehen, ein Naturphänomen, das man erst ganz oben im Norden bewundern kann. Aber immerhin waren in der ganzen Stadt die berühmten Trolle, die mystischen Fabelwesen des Nordens, mit zwergenhafter Statur und großer Nase zu bestaunen. Ob als kleine Porzellanfiguren in den Auslagen, ganz groß vor den Geschäften oder als Graffiti an den Wänden.

Stavanger bunte Straße

In den Gastfamilien fühlten sich die meisten Burgkunstadter Schülerinnen wie daheim. Oft wurden typisch norwegische Speisen wie etwa Lachs serviert und dabei über die Eigenheiten und Unterschiede des Gastlandes im Vergleich zu Deutschland gesprochen. Manche Familien unternahmen zusätzlich an freien Nachmittagen noch Ausflüge, um ihren Gastschülerinnen und Gastschülern das wunderschöne Norwegen näherzubringen. So wurden die Wasserfälle in der Umgebung besichtigt und eine Tour um die kleinen Inseln im Fjord mit dem Linienschiff gemacht, so dass man die Fjordlandschaft noch besser kennenlernte.

Ein atemberaubender Ausflug aller Teilnehmer und absoluter Höhepunkt der Reise war die Wanderung auf den Preikeistolen. Die Felskante des berühmten Ausflugsziels fällt 604 Meter senkrecht in den fast 40 Kilometer langen Lysefjord. Die zweistündige, durchaus anstrengende Wanderung wurde mit einer atemberaubenden Aussicht von der Felsplattform auf den Fjord und die Umgebung belohnt. Doch schon auf dem Weg nach oben konnte man einsame Seenlandschaften und wilde Wasserfälle genießen.

Stavanger punktet aber nicht nur mit seiner faszinierenden Natur, sondern bietet auch Einblick in die Ölindustrie. Eine Führung in Spanisch durch das Ölmuseum in Stavanger gab Aufschluss über die Geschichte der Stadt bis hin zur Ölstadt.  Das Highlight allerdings war für viele Schüler das Durchqueren des Katastrophenraums, indem man schnellstmöglich durch einen dunklen Raum mit Hindernissen gehen musste. Insgesamt eine bemerkenswerte Besichtigung, die sich auch kritisch mit den Folgen der Ölförderung auseinandersetzt und Fragen zu Nachhaltigkeit und Umweltschutz stellt.  Die anschließende, von den Austauschschülern geführte Tour durch Stavanger rundete die Kenntnisse zur Stadt ab und zeigte den Gegensatz zwischen dem alten Stadtkern mit kleinen, weißen Holzhäusern und dem Geschäfts- und Restaurantviertel mit bunter Architektur.

Neben den erlebnisreichen Ausflügen und Besichtigungen erledigten die Schüler aber auch verschiedene Aufgaben und nahmen an Workshops teil. Bei der Wanderung auf den Prekeistolen sollte jede Art von Müll aufgesammelt werden, egal ob auf dem Weg liegende Wasserflaschen oder Mülltüten. Daraus bastelten die Schüler im Laufe der Woche Ketten, Armreife und viele weitere Schmuckstücke. Außerdem lieferten die Wasserquellen plätschernde Geräusche, die aufgenommen wurden und in einem weiteren Workshop zu einem Wasserkonzert im Zusammenspiel mit anderen Geräuschen komponiert wurden.

Lehrkräfte vor Hetland Schule

Neben den kreativen Arbeiten gab es aber auch viele sportliche Aktivitäten in dieser Woche. An zwei Tagen waren Spiele in der Turnhalle angesagt, die „juegos sin fronteras“ (Spiele ohne Grenzen), ein Hauptbestandteil des Erasmus-Projekts. Trotz der Konkurrenz unter den teilnehmenden Ländern förderten diese Spiele das Gemeinschaftsgefühl als Erasmus-Gruppe. Die Gruppenidentifizierung wurde noch gestärkt durch die Gestaltung eines T-Shirts bzw. einer Tasche mit dem Erasmuslogo, ein gemeinsames Andenken der Schüler an diese tolle Woche. Passend zum Motto dieser Erasmuswoche „Schönheit und Natur“ sahen und interpretierten die Teilnehmer zum Abschluss den Film „Wild“. Er handelt von einer Frau, die wochenlang mühsam durch die Wüste wandert und so zu sich selbst und ihren Platz in der Welt findet. Damit wurde allen mit auf den Weg gegeben, dass man manchmal einige Hürden überwinden und Rückschläge erfahren muss, um sein Ziel zu erreichen.

Am Ende nahte dann doch unweigerlich der Abschied und so manche Tränen flossen. Es bleibt die Erinnerung an eine wunderbare, erlebnisreiche Woche und die Gewissheit, neue Freunde gefunden zu haben.

Erasmus in Burgkunstadt

 „Deutschland hat gewonnen!“

Nicht bei der Fußball-WM, nicht bei den Olympischen Spielen – dafür aber beim „Spiel ohne Grenzen“. Der Name ist Programm, denn der sportliche Wettkampf war Teil des Erasmus-Spektakels am Gymnasium Burgkunstadt, an fast eine Woche lang fünf europäische Nationen teilnahmen.

Jeweils fünf Schülerinnen und Schüler waren mit je zwei Lehrkräften aus Spanien, Italien, Rumänien und Norwegen angereist, um gemeinsam eine Woche Grenzen zu überwinden, und ein wenig daran zu arbeiten, dass Europas Jugend noch mehr zusammenwächst. Die verbindende Sprache war Spanisch, aber nicht selten wichen die Schülerinnen und Schüler, genauso wie die Lehrkräfte, auf Englisch oder Französisch aus. Der bunte Sprachenmix war ein Spiegel der vielfältigen Mischung der Jugendlichen aus den verschiedenen Ländern mit unterschiedlichen Hintergründen, Persönlichkeiten und Temperamenten.

erasmus 5

Der spielerisch-sportliche Wettkampf an insgesamt zwei Sportnachmittagen war dabei nur ein Baustein der Begegnung. Es fanden außerdem Workshops statt und auch Ausflüge nach Bamberg und nach Nürnberg wurden unternommen. Daneben gab es viel Raum für persönliche Begegnungen, den kulturellen Austausch und natürlich auch Partys.

Start der Erasmus-Woche am Gymbuku bildete die Auftaktveranstaltung in der Aula. Neben den teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, immerhin zusammen 40 an der Zahl, waren auch die Spanischlernenden der 8.-10. Klassen geladen. Die ausländischen Gäste wurden von der Schulleiterin Lydia Münch herzlich begrüßt. Die betreuenden Burgkunstader Lehrerinnnen Jutta Vogel und Petra Ringelmann-Blank führten durch das vielfältige Programm und übersetzten, wo nötig, ins Spanische oder Englische, so dass Lehrer wie Schüler aller Nationen alle wichtigen Informationen verstanden und der Ansprache von OStDin Lydia Münch folgen konnten. Diese zog eine Parallele zu den vor 50 Jahren stattfindenden Olympischen Spielen in München und hieß alle „Europäer“ mit offenen Armen willkommen. Den zugleich schmissigen wie feierlichen Rahmen bildeten die Beiträge der Big Band unter der Leitung von Matthias Reuß sowie des Chors unter der Leitung von Christiane Schütz, der die Europahymne kreativ interpretierte und schließlich alle zum Mitsingen einlud.

erasmus 4

Und dann ging´s los, das dichte, aber auch vielfältige Programm der Erasmus-Woche am Gymbuku. Davon berichten im Folgenden die Schülerinnen und Schüler selbst:

„Neben Spaß und Quatschen und Feiern war es das Ziel unseres Treffens, das Thema „Alkohol und Drogen“ gemeinsam zu erarbeiten, mehr darüber zu erfahren und uns darüber austauschen. So verbrachten wir einen Nachmittag damit, Videos über die Funktionsweisen des Körpers anzuschauen und die Ergebnisse danach auf Plakaten festzuhalten. Hierbei haben wir uns nicht nur auf Spanisch, sondern auch Englisch oder Deutsch verständigt, was bei einigen ein Schmunzeln hervorrief. Ein Highlight war der Besuch des Präventionsbeauftragten Herrn Kriminaloberkommissar Matthias Lange aus Coburg, der uns allen das Thema Drogen gleichzeitig auf witzige wie auch eindringliche Art und Weise näherbrachte. Wir beschäftigten uns mit den Konsequenzen einer Drogensucht und wie wichtig es ist, sich derer bewusst zu sein. Zum Abschluss schaute die komplette Erasmus-Gruppe den Film “A Star is born”, in dem nochmals das Thema Sucht angesprochen und anschließend diskutiert wurde. Alles in allem war es eine sehr lehrreiche und unterhaltsame Woche.“

Jessica Klinger Q 11

Einen weiteren Höhepunkt bildeten sicherlich die Juegos sin Fronteras – die Spiele ohne Grenzen. Angelehnt an die beliebte Eurovisions-Sendung aus den 70er Jahren wurden diese an zwei Tagen auch am Gymnasium Burgkunstadt ausgetragen. Die Teilnehmerin Ronja Fiedler (10b) beschreibt den Wettkampf:

„Bereits am Samstag begannen wir nach dem ersten Kennenlernen unserer Mitschüler aus den anderen Ländern mit den „juegos“. Dazu hatte sich jedes Land ein Spiel ausgedacht, das der Kultur und Tradition des jeweiligen Landes entlehnt ist. Diese Spiele wurden von den Teilnehmern eingeübt und sollen im großen Finale in Italien im Mai 2023 offiziell vor Publikum ausgetragen werden. Wenn bei „Gallina ciega“ (dt. blindes Huhn) einige Stürze im Sackhüpfen und Dreibeinlauf für Erheiterung sorgten, die „Walküre“ für Pferd und Reiter wirklich schweißtreibend wurde und es beim letzten Spiel „Vamos a la playa“ neben zerborstenen Shotbechern auch nasse Hosen gab, zeigt dies nur, dass die Beteiligten immer 100% gaben. Aber nicht nur die Schülerinnen und Schüler waren begeistert dabei, sondern auch die Lehrkräfte aus allen Ländern. Sie unterstützten nicht nur durch anfeuernde Rufe, sondern halfen auch selber aktiv mit, ihr Team durch Laufen, Tragen oder akkurate Zeitmessung zu unterstützen. Am Ende wurden Striche für Siege und Zeiten abgeglichen und verrechnet und schließlich ausgewertet. Das Ergebnis wurde offiziell auf Spanisch für alle mit den Worten: „Und zum Schluss bleiben noch zwei Länder übrig: Italien und Deutschland – die allseits bekannten Kontrahenten. Und der Gewinner ist…..Alemaniaaaa!“ verkündet. Wir freuen uns auf die weiteren Partien und natürlich das Finale und hoffen, dass es für unser Team so erfolgreich weitergeht!“

Ronja Fiedler (10b)

„Besonders die Ausflüge nach Nürnberg und Bamberg werden den Schülerinnen und Schülern aller Länder im Gedächtnis bleiben. Die von den deutschen Gastgebern sorgfältig in spanischer Sprache vorbereiteten Stadtrundgänge führten die Gruppe u.a. auf die Nürnberger Kaiserburg und ins Zukunftsmuseum, wo man spannende Einblicke in eine mögliche und tatsächliche Zukunft bekommen konnte. Es blieb auch genug Zeit für einen kleinen Stadtbummel. Beim Ausflug nach Bamberg freuten sich alle über das endlich einmal sonnige Wetter. Nach einem Bummel über die Universität zum Domplatz und zur Alten Hofhaltung war der restliche Tag zur freien Verfügung, so dass sich nicht nur die Gäste an den vielzähligen Bamberger Cafés und Shops erfreuen konnten.“

Nina Partheymüller, Q 12

erasmus 2

Die Bandbreite der unterschiedlichen Erfahrungen und Eindrücke wird in der Nachlese der teilnehmenden Schülerinnen und Schüler deutlich:

„Bei Erasmus teilzunehmen war für mich eine besondere Erfahrung. Es hat viel Spaß gemacht, neue Leute kennenzulernen und mehr über deren Kultur zu erfahren. Außerdem war es eine gute Möglichkeit, um längere Zeit in einer Fremdsprache zu sprechen, auch wenn es anfangs etwas ungewohnt war.”

Anne Pohl Q12

„Erasmus hat mir Freunde fürs Leben gebracht und meine Freude am Sprachenlernen verstärkt!”
Jessica Klinger Q11

„Für mich ist es eine Erfahrung fürs Leben gewesen, ich konnte Menschen aus unterschiedlichen Ländern kennenlernen und ich finde es eine tolle Chance, um neue Freundschaften zu knüpfen. Es hat mir Spaß gemacht, ein Teil des Projekts sein zu dürfen und Erinnerungen mit tollen Menschen zu sammeln.“

Lina Pöhnl Q11

„Mir persönlich hat die Woche des Schüleraustauschs sehr viel gegeben; ich konnte neue Erfahrungen sammeln und vor allem viele neue Freunde gewinnen.“

Alina Eck Q12

„Die Woche mit Erasmus hat mir sehr gefallen, denn ich habe viele neue Leute und Kulturen kennenlernen dürfen. Besonders haben mir die Ausflüge nach Nürnberg und Bamberg gefallen!“

Sara Kubin Q11

Der Schüleraustausch durch das Erasmus-Projekt hat mir viel Spaß gemacht. Die Woche mit den Austauschschülern war sehr interessant, da wir viel über die anderen Kulturen erfahren haben. Die vielfältigen Gespräche zwischen den Schülerinnen und Schülern waren oft sehr amüsant, aber auch überraschend. Spannend war es, die kulturellen Unterschiede zwischen den verschiedenen Nationen zu entdecken.

Laurenz Partheymüller 10 b

Vom GYMBUKU nach ganz EUROPA

“Für mich waren die Erasmus+ Reisen nach Polen und Schweden eine wunderbare Erfahrung. Ich staune noch immer darüber, wie vertraut ich mich nach den wenigen Tagen mit den anderen europäischen Jugendlichen fühlte und wie ähnlich unsere Interessen sind.“ Dorothea (Evangelisches Heidehof-Gymnasium, Stuttgart)

„Bei dem Erasmus+ Projekt habe ich gelernt, wie man mit Menschen kommunizieren kann, die nicht dieselbe Sprache sprechen!“ (Eray, Otto-Wels Grundschule, Berlin)

„Man lernt so viel im Miteinander. Gleichzeitig erleben wir Traditionen und Brauchtum. Wir haben neue Freunde gefunden und viel gelernt.“ (Alexandra und Linda, Johann Heinrich Pestalozzi Schule, Rudolstadt)

Genau solche Erfahrungen möchte das Gymnasium Burgkunstadt auch seinen Schülerinnen und Schülern ermöglichen. Mit der erfolgreichen Bewerbung für das Erasmus+-Programm 2020/2022 dürfen sich nun 20 Jugendliche vom Gymbuku auf zwei spannende Jahre im Rahmen dieses Projekts freuen. Am 11.12.2020 erfolgte in einer kleinen, corona-konformen, aber dennoch feierlichen Kick-off-Veranstaltung der Startschuss in der festlich geschmückten Aula des Gymnasiums.

100 Schülerinnen und Schüler aus 5 europäischen Ländern – Italien, Spanien, Rumänien, Norwegen und Deutschland – werden gemeinsam an dem Thema „Mi lugar en el mundo – Mein Platz in der Welt“ lernen und arbeiten – und das auf Spanisch!

Die Auswahl der Schüler für dieses von der EU großzügig unterstützte Projekt erfolgte nach Interessen, Leistung und Motivation.

Corona zum Trotz „reisen“ die Schüler*innen, zunächst virtuell, und legen den Grundstein für ihr Zusammenwirken. Dazu entwickeln sie ein gemeinsames Logo, tauschen selbst-gedrehte Filme zu ihrer Schule und Region aus und lernen sich in Online-Meetings persönlich kennen.

Ab Juni 2021 ist es dann soweit: Jeweils 5 Schüler*innen werden in einem Zeitraum von zwei Jahren als Erasmus-Botschafter die vier Partnerschulen besuchen. Das bedeutet, 5 Schüler reisen nach Valencia (Spanien), danach 5 weitere nach Timisoara (Rumänien), eine Delegation wird Stavanger in Norwegen kennenlernen und der Projektabschluss wird in Neapel (Italien) sein. Natürlich wird auch Burgkunstadt Besuch aus diesen Städten empfangen.

Wer meint, es handele es sich dabei um von der EU finanzierte Urlaubsreisen für die Schüler, liegt weit daneben. Gemeinsam erarbeiten diese nämlich Inhalte zu verschiedenen Themenstellungen im Rahmen des Leitmottos, die den anderen Teilnehmern sowie Mitschülern präsentiert werden.

Bei der gemeinsamen Bewältigung der unterschiedlichen Aufgaben haben die Schüler die Chance, nicht nur ein anderes Land aus ganz besonderer Perspektive kennenzulernen, sondern auch Freundschaften zu entwickeln und die eigene Persönlichkeit weiter zu entfalten. Ganz nach dem Motto: Reisen erweitert den Horizont...

… Und ganz nebenbei auch noch die Sprachkenntnisse. Schließlich ist es eine große Herausforderung, wenn 100 Menschen aus 5 Ländern erfolgreich und zielgerichtet miteinander kommunizieren möchten. Gibt es dafür eine größere Motivation als das Abenteuer, sich auf neue Situationen und Freunde einzulassen?

Dieser besondere Austausch gewährt Einblicke in das tägliche Leben und die Kultur der beteiligten Länder und hilft, Berührungsängste und Missverständnisse ab- und Wertschätzung füreinander und persönliche Freundschaften aufzubauen.

Gemäß dem Motto der Europäischen Union „Einheit in der Vielfalt“ arbeiten die Jugendlichen so aktiv am Ziel der europäischen Einigung und bauen mit an „ihrem“ Europa ohne Grenzen. Dieses Ziel wird symbolisch im großen Finale des Erasmus+-Projekts dargestellt: Alle wetteifern – gemeinsam !!! – in einem länderübergreifenden „Spiel ohne Grenzen“.