„Jugend forscht“ ist ein Ideenwettbewerb. Daher werden den Schülerinnen und Schülern auch keine konkreten Aufgaben vorgegeben. Sie sind vielmehr gefordert, selbst nach interessanten Fragestellungen für ein Forschungsprojekt zu suchen und kreativ zu sein. Die Bandbreite möglicher Themen ist nahezu unbegrenzt.
Jungforscher können z.B. Lösungen für Probleme aus ihrem Alltag finden, die sie dann mit naturwissenschaftlichen, technischen und mathematischen Methoden bearbeiten. Spannende Fragestellungen lassen sich vielleicht auch aus dem Unterricht heraus ableiten oder die Schüler wagen sich an aktuelle Themen aus der Wissenschaft und setzen diese altersgerecht um. Somit bietet die Projektarbeit einen optimalen Rahmen, Schüler entsprechend ihren Fähigkeiten individuell zu fördern. Durch forschendes Lernen können sich die Jugendlichen schon frühzeitig mit dem Handwerkszeug des wissenschaftlichen Arbeitens vertraut machen. Dadurch erlangen sie eine Methodenkompetenz, die zu den Kernqualifikationen unserer Wissensgesellschaft gehört.