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Rom, die Hauptstadt Italiens, wurde der Sage nach im Jahre 753 v. Chr. von Romulus in der Landschaft Latium gegründet und gab den Römern ihren Namen. Von der Landschaft Latium und ihren Bewohnern, den Latinern, hat die Sprache der Römer ihren Namen erhalten - Latein.
Dieses Latein wurde nicht nur über Jahrhunderte hinweg gesprochen, man hat auch alle Verträge, Gesetze und vor allem literarische Werke in dieser Sprache aufgeschrieben - in dem lateinischen Alphabet, das wir bis heute benutzen. Im Laufe der Jahrhunderte dehnten die Römer ihr Reich über das gesamte Mittelmeer und sogar bis ins heutige Deutschland und
Großbritannien aus.

Sie hinterließen in diesen Ländern Tempel, Theater, Thermen (Badeanlagen), Straßen und Brücken, und viele Völker übernahmen auch die Sprache der Römer. Noch lange Zeit nach dem Zerfall des römischen Reiches lebte Latein weiter: Es wird z. B. in der Kirche z.T. bis heute gesprochen und gesungen, war die Sprache der Verwaltung und Gerichte und blieb bis ins 20. Jahrhundert hinein eine wichtige Sprache der Wissenschaft.

Was das mit deiner eigenen, gerade bevorstehenden Fremdsprachenwahl zu tun hat? Hier erfährst du mehr:

Tipps zur Sprachenwahl

In den Klasen 6 mit 8 wird am Gymnasium Burgkunstadt das Lehrbuch aus der Reihe „Campus C" des C.C.Buchner-Verlags, Bamberg verwendet.
Zu dem Lehrwerk werden vom Verlag verschiedene Zusatzmaterialien (Trainingshefte mit Lösungen etc.) angeboten. Für nähere Informationen zum Lehrwerk und den verfügbaren Materialien wird auf die Internetseite des Verlages (www.ccbuchner.de) verwiesen.

 

Campus neu C 1-3, das Lehrbuch

€ 24,80

Campus neu C 1-3 Training

€ 16,40

Campus C Wortschatztraining 1 neu

€ 13,40

Campus B/C Ferienlernheft 1 neu

€ 8,80

Campus C1 Wort für Wort neu

€ 13,40

 

„Eine lebendig-bunte [Bilder-]folge; buntes Allerlei; bunter Wechsel bei etwas“

Deutsches Universalwörterbuch

Als ein solches Kaleidoskop im übertragenen Sinn versteht sich das Fach Latein am Gymnasium Burgkunstadt, genauer gesagt als Kaleidoskop der europäischen Traditionen von Sprache, Literatur, Philospohie, Religion. Umgesetzt wird dieses Selbstbild im Sprachunterricht mithilfe des modernen und altersgerecht gestalteten Lehrbuches, in dem den SchülerInnen ein bunter Bilderbogen römischen Alltagslebens, römischer Geschichte und Mythologie geboten wird – den Wurzeln europäischer Kultur. Die von den unterschiedlichen Lehrerpersönlichkeiten gesetzten Akzente und gewählten abwechslungsreichen Unterrichtsmethoden, u.a. auch künstlerisches oder dramatisches Gestalten und Exkursionen zu Römerstätten in Deutschland, sollen dabei motivieren und das Lernen erleichtern. Dasselbe gilt für den Lektüreunterricht, in dem vielfältigste Themen (Rhetorik, Philosophie, Politik, Religion, Mythologie, Liebe und Leid) in verschiedenen literarischen Formen (Lyrik, Epos, Brief, Rede, theoretischer Diskurs) und unterschiedlichen Tonlagen (ernst bis heiter oder satirisch) Ausgangspunkt mannigfaltiger Erkenntnisprozesse über (europäische) Sprache(n), Kultur und das menschliche Dasein insgesamt sind.

G. Heidler-Pratelidis