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,,Sehen, Staunen und Experimentieren‘‘ - Grundschulkinder der Region werden zu kleinen Forschern

Auch in diesem Schuljahr war an vier Vormittagen kurz vor Weihnachten für ca. 220 Viertklässler aus den acht Grundschulen der Region Spektakuläres geboten. Die Schülerinnen und Schüler der Oberstufe hatten die Grundschulkinder für einen Vormittag zu einem Forscherlabor ans Gymnasium eingeladen, um mit ihnen gemeinsam zu experimentieren und verschiedenste Phänomene des Alltags zu erforschen.

Nach einer Begrüßung durch die Schulleiterin Frau OStDin Lydia Münch und einer kurzen Sicherheitsbelehrung, bei der wichtige Experimentierregeln erklärt wurden, stand eine Chemieshow auf dem Programm, bei der die Mädchen und Jungen aus dem Staunen nicht herauskamen. Egal ob mit Mr. Schoki im All, bei dem Versuch mit dem Flaschengeist, der Hexensuppe, oder bei der berühmten Elefantenzahnpasta – die jungen Zuschauer waren stets begeistert.

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Nach der Chemieshow ging es erst so richtig los, denn nun durften die Viertklässler an neun Stationen naturwissenschaftliche Phänomene beobachten und dabei in Eigentätigkeit zu kleinen experimentierenden Forschern werden. Dabei warteten auf die Grundschulkinder interessante Versuchsanordnungen, die das Biochemische Praktikum vorbereitet hatte. Die Kleinen konnten an diesem Vormittag unter Anleitung der Großen ihren Forscherdrang so richtig ausleben und vielen naturwissenschaftlichen Fragestellungen aus den Bereichen Physik, Chemie und Biologie auf den Grund gehen.

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So lernten sie u.a., wie man eine Taschenlampe selbst herstellen kann und experimentierten mit einer Flüssigkeit, die zwischen fester und flüssiger Form wechseln kann. Und wenn nach diesem Vormittag die Neugier und Freude am Experimentieren geweckt wurde: alle der kennengelernten Versuche können mit dem Forscherheft auch zu Hause nochmal ausprobiert werden!

Alle Seminarteilnehmerinnen und -teilnehmer waren stark beeindruckt von der Freude und der Faszination der Kinder, von deren Entdeckergeist und Forscherdrang. Ein nicht zu übersehender Effekt war auch, dass die „Großen“ lernen und sehen konnten, was es heißt, selbst Lehrer zu sein.

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Kerstin Reichenberger