• 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6

Drei ereignisreiche Wochen!

Unvorstellbar! Vor nicht einmal vier Wochen lag der eine oder die andere noch am Strand, bestieg Gipfel oder genoss einfach nur die freie Zeit zu Hause. Und dann folgte der 16. September 2025 und somit der erste Schultag im Schuljahr 2025/2026. Für die 80 Schülerinnen und Schüler der drei 5. Klassen war dies im wahrsten Sinne des Wortes ein „einzigartiger“ Tag, als sie von der Schulleitung ihrer neuen Wirkungsstätte begrüßt und anschließend von ihren Klassenleitungen in ihr Klassenzimmer geführt wurden. Mit dabei: Ihr neuer Schlüsselanhänger, der sie an die „Einzigartigkeit“ dieses besonderen Tages erinnern sollte.

Und wie „einzigartig“ das Gymnasium Burgkunstadt ist, erlebten nicht nur die Fünftklässler im Rahmen der KOSMOSS-Tage in der ersten Schulwoche, sondern auch die 6. und 7. Klassen bei den Workshops von Frau Sierch zum Thema „Zusammenhalt und Sozialkompetenz“.

Bereits in der zweiten Schulwoche wurde es laut in der Aula des Gymnasiums, als 25 Schüler der „Hamilton Boys’ High School“ vor staunenden Schülerinnen und Schülern des Gymnasiums Burgkunstadt den „Haka“ und somit den traditionellen Tanz der Maori, der Ureinwohner Neuseelands, zum Besten gaben. Knapp zwei Wochen waren sie zu Gast bei den heimischen Gymnasiasten und durften neben viel Gastfreundschaft auch den Schulalttag an einem bayerischen Gymnasium erleben.

Hinzu kamen ein kurzer Besuch einer kleinen norwegischen Delegation aus Stavanger, Norwegen, und eine mehrtägige Stippvisite zweier Lehrkräfte des Gymnasiums Burgkunstadt an einer Mailänder Schule – all dies im Rahmen des ERASMUS-Austauschprogramms. So ganz nebenbei liefen auch die Vorbereitungen für die Wahl der neuen SMV- und Mittelstufensprecher an und am ersten Schultag nutzte Matthias Schneider als neuer Schulleiter im Anschluss an einen beeindruckenden Schuljahres-Anfangsgottesdienst in der Obermainhalle die Gelegenheit, der versammelten Schüler- und Lehrerschaft nicht nur sich selbst sondern auch alle neuen Kolleginnen und Kollegen des Schuljahres 2025/2026 vorzustellen.

Drei Wochen später läuft schon wieder alles nach Plan; die Jahrgangsstufentests sind bereits absolviert, die ersten Noten wurden gemacht, der Wandertag bei bestem Wetter begangen, alte Freundschaften wurden gepflegt und neue geschlossen. Und eins ist bei all dem sicher: Auch die anstehenden Wochen werden alles andere als langweilig – aber ein guter Grundstein für ein ereignis- und erfolgreiches Schuljahr ist auf jeden Fall gelegt.

SnM

„Seki-Maus“ Juliane Vogt in den Ruhestand verabschiedet

Schulleitungen kommen und gehen, Schülerinnen und Schüler verlassen das Gymnasium in der Regel nach neun Jahren – und dennoch gibt es Personen im Schulbetrieb, die länger bleiben und darüber hinaus Spuren hinterlassen, die ganze Generationen an Schülerinnen und Schülern und Lehrkräften fast unbemerkt mitgeprägt haben. Eine dieser Personen ist am Gymnasium Burgkunstadt ganz sicher Juliane Vogt. 26 Jahre lang war sie fester Bestandteil des Sekretariateams der Schule. Am Donnerstag, den 14. August 2025, ging diese Ära nun zu Ende: Juliane Vogt wurde in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet.
Wie beliebt die 64-Jährige ist, wurde dabei in den letzten Wochen vor ihrem Eintritt in den Ruhestand nochmals deutlich. So trat kurz vor Beginn der Sommerferien „Roland Kaiser“ am Gymnasium Burgkunstadt auf, um gemeinsam mit dem gesamten Kollegium seinen Hit „Juliane – du Seki-Maus!“ anzustimmen. Worte der großen Anerkennung und Wertschätzung wurde Juliane Vogt dabei nicht nur seitens des Kollegiums zuteil. Auch der Elternbeirat bedankte sich bei der beliebten Sekretärin, die in den vergangenen 26 Jahren nicht selten die erste Anprechpartnerin für Eltern und Schüler gewesen ist. Dass sie in ihrer langen Dienstzeit nahezu jeden Schüler und jede Schülerin beim Namen kannte und darüber hinaus immer ein offenes Ohr für Belange jeder Art hatte, machte sie nicht nur bei Schüler-, Eltern- und Lehrerschaft, sondern auch bei ihren Kolleginnen im Sekretariat überaus beliebt. Und auch für die jeweilige Schulleitung des Gymnasiums Burgkunstadt ist sie in den vergangenen 26 Jahren eine zentrale und sehr geschätzte Ansprechpartnerin gewesen. Deshalb bedankte sich auch das aktuelle Schulleitungsteam bei Juliane Vogt für ihren wert(e)vollen Einsatz in den vergangenen Jahren. Dass ihr der Abschied alles andere als leicht fiel, verriet die eine oder andere Träne beim Abschlussessen in Burgkunstadts Kult-Gastsstätte „Zur Fraa“. „Ich werde euch aber ganz sicher immer wieder mal besuchen kommen – dann eben für einen Kaffee an der Theke des Sekretariats“, gab sie zum Abschied ihren Kolleginnen und dem Schulleitungsteam mit auf den Weg. Und auch das Kollegium darf sich auf ein baldiges Wiedersehen freuen: Beim Kollegenausflug am 2. Oktober wird Juliane Vogt wieder an Bord sein!
Das Gymnasium Burgkunstadt bedankt sich von ganzem Herzen bei Juliane Vogt für die geleistete Arbeit, aber vor allem für die große Menschlichkeit, Offenherzigkeit und vorbildliche Kollegialität zum Wohle der uns anvertrauten Schülerinnen und Schüler. Alles Gute, beste Gesundheit und vor allem viel Freude im „ehrenamtlichen“ Einsatz als „Oma mit ganz viel Herz“ wünscht das gesamte Gymnasium Burgkunstadt. Wir freuen uns alle auf ein baldiges Wiedersehen!
 
SnM

Einsatz für den Frieden

Im Rahmen einer Feierstunde in den Räumen der Regierung von Oberfranken in Bayreuth wurde das Gymnasium Burgkunstadt auch dieses Jahr für das beste Sammelergebnis bei der Straßensammlung für den Volksbund Deutsche Kriegsgräber geehrt. Die stolzen Schülerinnen und Schüler erhielten eine Urkunde für den ersten Platz sowie eine Medaille von Regierungspräsident Florian Luderschmid (Mitte) ausgehändigt. Ebenso gratulierten der scheidende Ministerialbeauftragte für die Gymnasien in Oberfranken, Dr. Harald Vorleuter (links), sowie der oberfränkische Obmann des Volksbundes, Robert Fischer (rechts). Begleitet wurden sie von den Religionslehrkräften Frau Weber (2.v.re) und Frau Blinzler (2.v.li). Brigitte Herold, die maßgeblich für die Organisation der Straßensammlung verantwortlich ist, war leider verhindert. Sie betont aber, wie stolz sie auf diese herausragende Leistung der rund 60 Sammlerinnen und Sammler sei, die sich ehrenamtlich für die Unterstützung des Volksbunds und somit für dessen Arbeit für den Frieden einsetzen.

- cv -