• 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
  • 6

Wir sind bunt und zeigen Flagge

Anlässlich des Pride-Months hat sich die „Schule ohne Rassismus - Schule mit Courage“-Gruppe dazu entschieden, verschiedene LGBTQ+ Fahnen im Schulhaus aufzuhängen und diese zu beschriften.

Der Pride Month, also der Juni, geht auf eine Reihe an Demonstrationen im Jahr 1969 in New York zurück, wobei homo- und transsexuelle Menschen erstmals für ihre Rechte demonstrierten.

Seitdem wird der Juni dafür genutzt, Menschen aller sexueller Orientierungen Aufmerksamkeit zu schenken und das Bewusstsein für Gleichberechtigung zu stärken.

Die LGBTQ+ Szene umfasst alle diejenigen, die in ihrer sexuellen Orientierung oder Identität der Heteronormativität abweichen, zum Beispiel Schwule, Lesben, Bisexuelle oder Transgender.

Um als Schule unsere Unterstützung für diese Gruppen zu zeigen, wurde unter anderem eine Regenbogenflagge, welche ein Symbol für Vielfalt, Toleranz und Offenheit ist, und einige weitere Flaggen im ganzen Schulhaus angebracht.

Mit diesen Flaggen drücken diese Gruppen, denen häufig Diskriminierung widerfährt, ihren Stolz aus, zur LGBTQ+ Szene zu gehören.

Zudem schmückt auch eine große Regenbogenflagge den Mast am Schuleingang.

Mit dieser Aktion soll nicht nur das Schulhaus bunter gestaltet, sondern auch die Toleranz unterschiedlicher sexueller Ausrichtungen und unsere Ablehnung gegen Diskriminierung jeder Art repräsentiert werden.

Dass die Flaggen genau an dem Tag im Haus aufgehängt wurden, an dem eigentlich die Allianz-Arena in München beim EM-Spiel Deutschland – Ungarn in Regenbogenfarben erleuchtet werden sollte, war tatsächlich reiner Zufall, denn die Aktion war schon länger geplant.

Celina Schnapp und Katharina Rühr, 10b