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Die Zeitungen der Friedlichen Revolution

Pressefreiheit ist keine Selbstverständlichkeit

Wanderausstellung "Die Zeitungen der Friedlichen Revolution"

bis 24. Juli am Gymnasium Burgkunstadt

 

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In vielen unfreien Staaten werden Medien manipuliert und Journalisten unter Druck gesetzt. Auch in der DDR war die gesetzlich zugesicherte Pressefreiheit nicht gegeben. Die Ausstellung "Unter Druck" der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit beleuchtet die Rolle der Zeitungen in der Friedlichen Revolution.

Die von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur geförderte Wanderaustellung zeigt auf 23 Tafeln den Kampf um Meinungs- und Pressefreiheit seit Beginn der Zeitungsgeschichte vor 365 Jahren. Ihr Schwerpunkt liegt auf dem schwierigen Weg der ostdeutschen Presse von der staatlich gelenkten, eintönigen Parteipresse hin zu den ersten SED-unabhängigen Zeitungsgründungen im Herbst 1989. Deutlich gemacht wird die immense Bedeutung einer unabhängigen Presse für die öffentliche Meinungsfreiheit und Meinungsbildung auch in unserer heutigen Medienwelt.

 

Die Vernissage fand am Freitag, den 10. Juli um 12.00 Uhr in der Pausenhalle des Gymnasiums Burgkunstadt statt.ZUr Eröffnung sprachen Thomas Hacker, Präsident der Thomas-Dehler-Stiftung, Thomas Meier, Schulleiter des Gymnasiums Burgkunstadt und Dr. Martin Böttger, Vorstand des Martin-Luther-King-Zentrums, Werdau.

 

Die Ausstellung, eine Leihgabe des Martin-Luther-King-Zentrums, ist öffentlich und kann bis zum 24. Juli 2015 dort besichtigt werden. Bitte melden Sie sich bei Interesse vorher kurz im Sekretariat der Schule an: 09572-386090.

 

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