Nach knapp drei Schulwochen hatten sich die „Neuen" am Gymnasium Burgkunstadt ganz gut eingelebt. Sie hatten ihre Lehrer kennengelernt, gemeinsam mit den Tutoren das Schulhaus erkundet, den Stundenplan verinnerlicht und auch die Namen der neuen Klassenkameraden waren kein Problem mehr – allerdings ist das allein nicht ausreichend, um eine Klassengemeinschaft zu bilden und als Klasse zusammenzuwachsen.
„Endlich fahren wir ins Schullandheim!“, „Gibt es eigentlich Fernseher auf den Zimmern?“, „Hoffentlich kann man dort auch Fußball spielen!“, „Vor zwei Uhr morgens gehen wir aber nicht schlafen!“ – ziemlich gespannt saßen die 41 Schülerinnen und Schüler der Klassen 5c und 5d des Gymnasiums Burgkunstadt am Dienstagmorgen des 04. Oktobers 2016 im Bus, der sie in die Jugendherberge nach Königsberg in Bayern brachte.
Das Thema Bussicherheit soll weiterhin auf der Agenda ganz oben stehen – darüber ist man sich in Burgkunstadt an den beiden Nachbarschulen Gymnasium und Realschule einig.
Bei etwa 1500 Schülern insgesamt, die sich täglich auf relativ engem Raum nach Schulschluss im Busbereich bewegen, kommt den Sicherheitsaspekten besondere Bedeutung zu.
Für 621 Schülerinnen und Schüler, darunter 84 "neue" in den vier fünften Klassen und knapp 150 in der Oberstufe (Q11 und Q12), sowie für 59 Lehrkräfte, darunter 7 Referendare, hat am Dienstag wieder der Schulalltag am Gymnasium Burgkunstadt begonnen.